Universitäten und Institute

Universität Graz

Die Universität Graz (Uni Graz) wurde im Jahr 1585 gegründet und ist die zweitälteste Universität Österreichs. Mit rund 31.000 Studierenden und 4.300 Beschäftigten ist sie eine der größten Universitäten in Österreich. Die Universität hat ein starkes internationales Profil und ist in zahlreiche globale Netzwerke eingebunden (z.B. Coimbra Group und Utrecht Network). Über diese Netzwerke und verschiedene Projekte und Aktivitäten ist sie mit rund 500 internationalen Partnereinrichtungen verbunden. Sie ist Mitglied der „Arqus European University Alliance“, die von der EU im Rahmen der Erasmus+ Aktion „European Universities“ gefördert wird. Die Universität Graz ist auch in internationalen Bildungsprojekten sehr aktiv, sowohl als Partnerin als auch als koordinierende Einrichtung. Seit 2014 nimmt die Universität aktiv an Erasmus+ Projekten teil. Aufgrund ihrer Erfahrung in der Teilnahme an und Koordination von internationalen Forschungs- und Bildungsprojekten kann die Uni Graz auf Expertise und gute Praxis zurückgreifen, die zum Erfolg des vorliegenden Projekts beitragen werden.

Rolle im Projekt

Das Projektteam der Universität Graz hat die Projektleitung inne, ist folglich federführend im Projektmanagement und übernimmt die Gesamtübersicht über die Projektdurchführung. Das Uni Graz Team wird jedoch ebenfalls einen großen Beitrag zu allen vier Arbeitspaketen des Projekts leisten.


Projektteam | Österreich

  • Univ.-Prof. Dr.phil. Barbara Gasteiger-Klicpera (project lead) 
  • Katharina Maitz, MA PhD
  • Franziska Reitegger, MSc
  • Lea Hochgatterer, MSc
  • Mag. Heidi Kinast
  • Michaela Wright, MSc

Universtität Silesia in Katowice

Die Universität Schlesien in Kattowitz ist eine der größten und sich am dynamischsten entwickelnden öffentlichen Universitäten in Polen. Fast 22.000 Studierende studieren an der Universität in Vollzeit- und Teilzeitstudiengängen. Die Gemeinschaft besteht aus fast 2000 Lehrkräften und Forscher*innen. Die Universität wurde 1968 gegründet und hat sich schnell zu einer lebendigen akademischen Einrichtung und zu einem wichtigen interdisziplinären Forschungszentrum entwickelt. Da die Universität traditionell neue Studiengänge einführt, um den Anforderungen der sich schnell verändernden Arbeitsmärkte gerecht zu werden, bietet sie ihren Studierenden eine große Vielfalt an Studienfächern und -bereichen. Die Universität beteiligt sich aktiv an Initiativen der Europäischen Kommission, die sich auf die Entwicklung von Bildung und Wissenschaft konzentrieren, und führt Projekte im Rahmen von Horizon, Creative Europe, Erasmus +, Interreg, Visegrad-Fonds, EWR-Fonds, Strukturfonds und anderen durch. 

Rolle im Projekt

Die Universität Schlesien wird die Hauptverantwortung für die Arbeitspakete 3 und 4 tragen, die die Umsetzung und Verbreitung der Ergebnisse betreffen. Auch wenn alle anderen Partner*innen ebenso daran beteiligt sind, wird die Universität Schlesien die Hauptverantwortung tragen und auch für die Zusammenführung der Ergebnisse verantwortlich sein.

Projektteam | Polen

  • Assoc. Prof. Katarzyna Borzucka-Sitkiewicz
  • Katarzyna Kowalczweska-Grabowska, PhD
  • Assoc. Prof. Marcin Gierczyk

Sofia University

Die Sofia Universität „St. Kliment Ohridski“ ist die älteste und größte Hochschuleinrichtung in Bulgarien. Seit ihrer Gründung hat sie als renommierteste Bildungseinrichtung immer eine sehr wichtige Rolle gespielt. Sie ist die einzige bulgarische Universität, die in den QS World University Rankings aufgeführt ist. Die Universität verfügt über 16 Fakultäten und drei Fachbereiche, in denen über 21.000 Studierende ausgebildet werden. Die Sofia Universität ist die erfolgreichste bulgarische Teilnehmerin an den EU Forschungs- und Entwicklungsinitiativen FP7 und H2020, für die sie mehr als 60 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten hat. Sie ist gut in eine Reihe von europäischen Forschungsnetzwerken und Projektinitiativen integriert. Im Projekt me_HeLi-D wird die Sofia Universität von der Fakultät für Mathematik und Informatik (FMI) und von Kolleg*innen der Abteilung für Computerinformatik vertreten.

Rolle im Projekt

Die Sofia Universität wird den Erwerb, die Entwicklung, die Harmonisierung, die Vorverarbeitung, das Speichermanagement, die Versionierung und die Bereitstellung der Inhalte in Bezug auf alle beteiligten Arbeitspakete unterstützen. Ihre Rolle im Projekt wird darin bestehen, in enger Zusammenarbeit mit der UNI-IT der Universität Graz, alle Aktivitäten im Rahmen von Arbeitspaket 2 zu unterstützen, die sich auf die technische Umsetzung der digitalen Lernumgebung beziehen, einschließlich der Bewertung und Auswahl geeigneter Bausteine, einer Benutzeroberfläche und der Struktur für die Integration von Inhalten. Darüber hinaus wird die Sofia Universität zu den Co-Design-Aktivitäten und den Tests zur Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit beitragen.

Projektteam | Bulgarien

  • Assoc. Prof. Ioannis Patias, MSc, PhD, PMP, MBA
  • Assist. Prof. Maria Koleva, cand. PhD
  • Prof. Kalinka Kaloyanova, PhD
  • Dobromira Bankova-Ganeva, cand. PhD

The Educational Research Institute (ERI)

Das Institut für Bildungsforschung (ERI) wurde 1965 gegründet und ist die zentrale Einrichtung Sloweniens für Forschung im Bildungswesen, die Grundlagenforschung, Entwicklung und angewandte Projekte zu aktuellen Themen in allen Bereichen der Bildung und verwandten Gebieten durchführt. Das ERI übt seine Tätigkeit als öffentliches Institut im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms aus. Seine Arbeit wird von 43 Expert*innen aus verschiedenen Bildungsbereichen durchgeführt, die unterschiedliche Forschungsbereiche und methodische Ansätze der Bildungsforschung abdecken (Pädagogik, Andragogik, Soziologie, Psychologie, Philosophie, Anthropologie, Rhetorik und Argumentation, Politikwissenschaft). Dadurch kann das ERI erfolgreich einen multidisziplinären Ansatz verfolgen und sicherstellen, dass Forschungsprobleme und -fragen aus verschiedenen Blickwinkeln angegangen werden, was einen umfassenden Ansatz für lebenslanges Lernen ermöglicht. Das ERI genießt ein hohes Ansehen im slowenischen Bildungsraum und ist als Koordinator vieler abgeschlossener und laufender Forschungsprojekte im Bildungsbereich und darüber hinaus anerkannt.

Projektteam | Slowenien

Das ERI wird das zweite Arbeitspaket zur Entwicklung der Module, dem Herzstück des Programms, leiten. Das ERI und seine Forscher*innen sind hochqualifiziert, um die Erstellungs- und Entwicklungsaktivitäten zu beaufsichtigen.

Projektteam | Slowenien

  • Igor Peras, MA
  • Manja Veldin, MA
  • Dr. Maša Vidmar
  • Mag. Suzana Geržina
  • Gaja Jamniker, BA