Unsere Vision
Die Entwicklung und Evaluierung eines evidenzbasierten, effektiven, zielgruppenorientierten, diversitätssensiblen und frei zugänglichen Online-Tools für Schüler*innen (12-15 Jahre), zur Unterstützung ihrer persönlichen Ressourcen, Stärkung ihrer psychischen Gesundheit sowie Förderung ihrer psychischen Gesundheitskompetenz. Es soll ein Programm entwickelt und implementiert werden, das für eine möglichst große Anzahl von Schüler*innen zugänglich und geeignet ist, unabhängig von individuellen, sozialen und kulturellen Faktoren.
Das Ziel des Projekts
Das Projekt zielt direkt auf die Verbesserung der psychischen Gesundheit und der psychischen Gesundheitskompetenz und indirekt auf die Förderung des Diversitätsbewusstseins der Schüler*innen ab. Die Affinität junger Menschen zu digitalen Technologien bietet die Möglichkeit, Präventionsprogramme in Form von digitalen Tools zu entwickeln. Diese können nicht nur zeit- und ortsunabhängig genutzt werden, sondern auch adaptiv und selbstgesteuert sein. Darüber hinaus kann das Wahren von Anonymität dazu beitragen, Barrieren für die Inanspruchnahme von Hilfe abzubauen. Ziel dieses Projekts ist es daher, ein frei verfügbares, evidenzbasiertes, wirksames und zielgerichtetes Online-Tool für Schülerinnen und Schüler zu entwickeln, das mit den Alltagserfahrungen junger Menschen kompatibel ist und sie in die Lage versetzt, ihre eigene psychische Gesundheit zu fördern, indem sie ihre persönlichen Ressourcen stärken.
Unser Ansatz
Unter Einbezug partizipativer Forschungsmethoden (z.B.: partizipatorische Workshops, Photovoice, Fokusgruppen/Interviews) wird gemeinsam mit den Partnerschulen ein digitales Tool entwickelt, das gut an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst ist und die psychische Gesundheit auf spielerische und verständliche Weise fördern soll. Darüber hinaus wird die Entwicklung dem Framework for Diversity-Sensitive Content (FDSC) folgen, welches im Rahmen des Projekts entwickelt wird. Das FDSC soll der Entwicklung und Auswahl von diversitäts-sensiblen Inhalten dienen. Dies ist ein innovatives Unterfangen, da es unseres Wissens nach keine derartigen Richtlinien für universelle digitale Präventions- und Interventionsprogramme gibt.